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"HOW TO" Repro von Plastiks


HomerXXXXX

Empfohlene Beiträge

Tach alle zusammen!

Also nachdem ich vor Wochenfrist gefragt wurde, ob ich denn nicht Lust hätte die Repro-Ecke unseres Forums zu moderieren, hab ich keine Sekunde gezögert.

Zum quasi Einstand werde ich nachfolgend einen kleines „How to“ schreiben.

Gerne werde ich euch mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn Mal wieder der Supergau eingetreten ist: gebrochene Plastiks bei der Neuerwerbung! Denke das kennt jeder von uns: diverse Plastiks beim neuen Pin sind hinüber. Woher krieg ich sie? krieg ich sie überhaupt? Sind die Repros aus USA wirklich gut?

Nun zu Letzterem kann ich nur sagen: selten hab ich wirklich gute, farbechte Repros gesehen. Oftmals werden die hohen Erwartungen an das Päckchen aus den Staaten einfach nicht erfüllt. Oftmals werden bei der Farbanpassung teilweise eklatante Unterschiede akzeptiert – zur „Freude des Kunden“ smile.gif

Ich werde im Folgenden aufzeigen, wie man wirklich gute Repros machen kann mit fast echten Farben. Sicherlich wird man die Durchleuchtkraft von Original-Siebdruck –Plastiks nie erreichen können (siehe nachfolgendes Kapitel). Auch wenn der liebe Forumskollege „SCHLENKMANN“ eine wirklich tolle Methode entwickelt hat, die Plastiks zum Leuchten zu bringen (siehe separater thread von Schlenkmann) – diese Methode ist für mich viel zu aufwendig, da ich doch eine hohe Anzahl an Plastiks mache und der Aufwand viel zu hoch ist. Dennoch: Klasse-Idee, Klasse-Ausführung lieber Schlenk !!!!!! Der Unterschied wird im Durchlicht bei entsprechend hoher Beleuchtung von hinten durchaus sichtbar, aber ich bin wie gesagt mit der herkömmlichen 2-Folien-Technik doch sehr zufrieden.....

Also Mädels – viel Spaß beim Lesen

Liebe Grüße

Henrik (aka HomerXXXXX)

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Grundsätzliches

Siebdruck vs. CMYK Heimdrucker

Eines Vorweg: man wird mit herkömmlichen Druckern niemals die Qualität von Original Siebdrucken erreichen können – zumindest im „Durchlicht“ nicht. Das hat mehrere Gründe:

Siebdruck bedeutet es werden Siebe angefertigt, also quasi „Masken“ für die verschiedenen Farben. Diese Farben werden dann angemischt und durch das Sieb Schicht für Schicht auf das Trägermaterial aufgebracht. Dies bedeutet, dass der Drucker diese Farben emulieren muss und in CMYK zusammenmischen muss. Wenn man bedenkt, dass gerade bei den kräftigen Orangetönen noch Phosphor beigemischt wurde, damit diese so richtig leuchten, wird schnell klar, dass ein CMYK Heimdrucker dies nicht leisten kann. Auch kann die Dicke des Farbauftrages eines Siebdrucks kann nie erreicht werden. Somit können die Farben der Repros im Durchlicht nicht die Qualität eines echten Drucks erreichen.

RGB vs CMYK Druck

Allerdings gibt’s einen Trick dennoch leuchtende Farben – auch mit dem Heimdrucker – zu drucken: man benutzt schlichtweg den RGB-Modus, statt des eigentlich normalen CMYK-Modus zum Drucken. (später mehr zum Angleichen der Farben)

Tips erwünscht

Ihr lieben Grafiker und Druck-Experten da draußen: ich hab das alles nicht gelernt, sondern mir angeeignet. Wenn ich Bullshit spreche, bitte zögert nicht, mich zu korrigieren – auch sind Tips von euch Experten, immer sehr willkommen smile.gif

Bearbeitet von HomerXXXXX
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Was brauchen wir?

Hier seht ihr, was man alles braucht für die erfolgreiche Reproduktion:

• Natürlich ein Computer und guter Drucker

• Transparente, selbstklebende Folie (hier ist die von pearl.de richtig gut)

• Weiße Polysterfolie selbstklebend (ich sag nur: Mactac 9800pro DIE Wahl)

• Natürlich und unabdinglich: ein Original Plastik (oder Teile davon)

• Den lasergefrästen Plastik-Rohling: Acryl GS2mm

• Ein Skalpell-Set

• Die Farbtabellen

• Glasreiniger

• Eine Tapetenrolle zum Anpressen

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Es geht los…

Die Ausgangslage: ein gebrochenes Plastik eines Banzai Run, welches ich gerade für ein liebes Forenmitglied reproduziere – ärgerlich und untragbar so was in einem solchen Traumpin zu haben…

Ich habe das defekte Plastiks als Original erhalten und den Scan aus dem Netz gezogen. Ist dieser nicht vorhanden, muss man es halt nachbauen und ergänzen – da ist dann der Künstler gefragt

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Bearbeitet von HomerXXXXX
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Der Plastik-Rohling

Wie schon berichtet, habe ich das große Glück einen Partner gefunden zu haben, der eine Laser-Fräse hat und damit u.a. „custom“ Modelle für die Eisenbahn anfertigt und verkauft. Das Schöne ist, dass dieser Mensch im richtigen Leben, Uni-Dozent für Autocad ist und somit die Fräserei nebenbei macht und außerdem sehr patent und begeisterungsfähig ist.

Nur dadurch kann ich mir solche perfekten Rohlinge überhaupt leisten - bei einer normalen Firma völlig unbezahlbar – hier ab ca. 8€ - kommt immer auf Größe und Form an (je mehr Kurven, desto länger braucht der Laser, desto teuerer wird der Rohling)

Ich benötige zunächst einen 1:1 Scan des Rohlings. Diesen importiere ich in Corel Draw und benutze dann das Pfad Werkzeug um zunächst grob die Form des Rohlings abzustecken. Diese grobe Form wird dann mit anderen Werkzeugen exakt positioniert auf dem Scan, bis ich den selbigen exakt nachgebaut habe und somit vektorisiert habe (unabdingbar für den Laser – dieser schneidet nach Vektoren.

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Vektoren

Vektoren bedeuten, dass die Grafik nicht mehr eine Ansammlung von Bildpunkten ist, die gefärbt sind, sondern einzig und allein durch Koordinaten bestimmt ist und die Fläche dazwischen gefüllt wird. Beispiel: ein gerader Strich von 5cm ist als .jpg eine definierte Anzahl an Pixel. Will man das Bild nun vergrößern, werden die fehlenden Pixel interpoliert und berechnet – es sind ja nicht mehr Informationen da, als im Ursprungsbild – das Bild wird unscharf. Eine vektorisierte Gerade beinhaltet nur die Infos Koordinate A und Koordinate B, dazwischen „Füllen“. Skaliert man das Bild nun hoch, werden die Koordinaten A und B nur weiter auseinander gesetzt und die Punkte dazwischen aufgefüllt. Genau diese Koordinaten braucht der Laser zum schneiden…..

Hab ich das Ganze vektorisiert, drucke ich es aus und gleiche es mit dem Original-Plastik ab. Passt das Ganze wird’s per Mail verschickt und wenige Zeit später halte ich einen perfekten Rohling in der Hand!!

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Reproduktion der Grafik

Wie man unschwer erkennen kann, ist dieser Scan alles andere als fertig zum Drucken.

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Bearbeitet von HomerXXXXX
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Bildbearbeitung

Zunächst werden die Fehler in der Grafik (Kratzer, etc.) im Photoshop beseitigt.

Dann werden die Löcher im Scan weg retuschiert (wer will schon die Original-Löcher nochmals mit ausdrucken und dann versuchen diese passgenau zu positionieren).

Sind die Löcher retuschiert, werden alle Farben homogenisiert, d.h. beim Original-Scan hat ein vollflächig grüner Bereich z.B., schon Mal 10-20 verschiedene Farbnuancen im Grün (bedingt durch den Scan). Diese müssen alle angeglichen werden, damit 1. der Druck sauber wird und 2. man die Möglichkeit hat, alle Bereiche ein und derselben Farbe im Scan gemeinsam anzuwählen und umzufärben bei der Farbangleichung.

Auch die Ränder des Scan werden sauber retuschiert, um nicht etwaige Schatten beim Scan wieder mit auszudrucken – der Scan wird rundum quasi neu gebaut.

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Bildbearbeitung

Zunächst werden die Fehler in der Grafik (Kratzer, etc.) im Photoshop beseitigt.

Dann werden die Löcher im Scan weg retuschiert (wer will schon die Original-Löcher nochmals mit ausdrucken und dann versuchen diese passgenau zu positionieren).

Sind die Löcher retuschiert, werden alle Farben homogenisiert, d.h. beim Original-Scan hat ein vollflächig grüner Bereich z.B., schon Mal 10-20 verschiedene Farbnuancen im Grün (bedingt durch den Scan). Diese müssen alle angeglichen werden, damit 1. der Druck sauber wird und 2. man die Möglichkeit hat, alle Bereiche ein und derselben Farbe im Scan gemeinsam anzuwählen und umzufärben bei der Farbangleichung.

Auch die Ränder des Scan werden sauber retuschiert, um nicht etwaige Schatten beim Scan wieder mit auszudrucken – der Scan wird rundum quasi neu gebaut.

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Größe der Drucks

Ich lege die Grafik immer mit ca. 102% an. Das erleichtert nachher ungemein das Bekleben des Rohlings. Nichts ist schlimmer, als Grafiken die nicht randgenau geklebt sind, daher lieber größer drucken und die Ränder sauber abschneiden.

Außerdem lasse ich an besonders kniffligen Stellen die Grafik einfach ein wenig übertrieben „auslaufen“ um somit auch nachher beim Kleben wieder mehr Spielraum zu haben.

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Farbangleichung

Nun habe ich einen perfekt vorbereiteten Scan in 102% der Originalgröße. Jetzt müssen die Farben angeglichen werden.

Hierzu habe ich (nach Monatelangem rumprobieren, bevor ich diese triviale Lösung fand) mir eine fast komplette Farbtabelle aller RGB Farben auf exakt den Folien ausgedruckt auf denen ich später auch die Grafiken für die Rohlinge ausdrucke (jau hat Überwindung gekostet: teure Folien, teure Farbe, aber wat mut dat mut)

Anhand dieser Farbtabellen greife ich mir die entsprechenden RGB-Farben ab und gleiche meinen Scan anhand der entsprechenden RGB-Werte an. Das Ergebnis sieht am Bildschirm meist sehr komisch aus, aber man sollte vertrauen 

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Ausdruck:

Jetzt passt alles und los kann’s gehen. Halt: vorher noch den Scan horizontal spiegeln, da dieser ja von unten auf den Rohling geklebt wird. Und dann mit exakt den gleichen Druckereinstellungen, wie beim Anfertigen der Farbtabellen ausdrucken. Dann sollten die Farben ziemlich gut passen…..

Fertigstellen des Rohlings

Bisher haben wir die HALBE Miete eingefahren – bitte glaubt mir: das Aufbringen der Grafik kostet Nerven und ein wenig Übung. Man will nämlich unbedingt vermeiden, dass allzu viele Luftblässchen beim Kleben unter die Folie kommen. Das kann man nie ganz vermeiden, aber mit ein wenig Übung minimieren.

Anbringen der Grafik

Wir schneiden die Grafik grob aus und legen diese auf eine plane Unterlage auf eine Zeitung – wir ziehen die Schutzfolie ab und haben die Klebeseite oben. Vom Rohling ziehen wir ebenfalls die Schutzfolie der entsprechenden Seite ab und reinigen diese mit Glasreiniger. Jetzt wird’s spannend…….

Den Druck erwärmen wir vorsichtig mit dem Fön, damit der Kleber schön geschmeidig wird…

Dann richten wir den Rohling über der Grafik aus und pressen ihn an die Grafik. Dann rollen wir zum ersten Mal kräftig mit dem Roller über den Rohling.

Bearbeitet von HomerXXXXX
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Die weiße Polysterfolie

Danach wird die weiße Polyester-Folie aufgebracht. Hier empfehle ich wärmstens die Mactac 9800pro. Diese hat die Eigenschaft, die Konturen des Drucks durch zu lassen nach dem Andrücken und somit sieht der Rohling verdammt echt aus. Auch lässt diese wunderbar das Licht durch und ist blütenweiß. Zu bekommen ist die Folie nur als Reststücke beim Digi-Studio deiner Wahl, es sei denn wir tun uns Mal zusammen und kaufen eine Rolle (ich glaube ab 25m)

Das Aufbringen der weißen Polysterfolie ist der letzte entscheidende Schritt. Hier sollte man folgendermaßen vorgehen: An einer Seite des Rohlings anpressen und gleichzeitig mit der anderen Hand den Rest der Folie hoch halten – wenn euch die Folie an dieser Stelle ausrutscht und für den Bruchteil einer Sekunde an den Rohling kommt und haften bleibt…. SORRY Mädels…alles von vorne und neu Drucken und und und – also Vorsicht!

Dann behutsam, aber bestimmt mit dem Roller die restliche Folie auf den Rohling drücken und immer darauf achten, dass (gerade bei größeren Rohlingen) Teile der Folie anderweitig einfach unmotiviert auf den Rohling fallen – das bedeutet unweigerlich: Luftblasen…..zur Not und bei entsprechende Größe des Rohlings ruhig geduldig auf den Kollegen warten bevor man klebt…

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Das Zuschneiden der Folie

Jetzt muss nur noch die Folie randscharf abgeschnitten und die Löcher ausgeschnitten werden. Hierzu nimmt man am besten ein Skalpell mit möglichst schlankem Aufsatz – so lassen sich auch die kleinsten Löcher relativ sauber schneiden, obwohl das eh nicht interessiert, da da schließlich die Schrauben durch kommen und man es eh kaum sieht. Aber wie gesagt: schön scharfes Skalpell und dann sieht’s fast wie industriell gefertigt aus.

Die Kür

Und jetzt kommt das Schönste: man entfernt vorsichtig und nur ein kleines Stückchen der verbleibenden weißen Schutzfolie und sieht das wunderbare Repro im fabrikneuen und gar nicht verkratzten Zustand vor sich und würde so gerne die ganze Folie abziehen, aber man will es ja ausliefern und was gibt’s Schöneres für den Empfänger, als wenn er von seinem neuen Plastik noch die Folie abziehen kann.. (leider kann der Empfänger des BR Plastiks das nicht mehr…wollte euch ja schließlich das Ergebnis zeigen:)

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und noch ein Plastik aktuell für meinen Dr. Dude

...hier ein Beispiel für kaum zu reproduzierendes, leuchtendes Orange!

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So Mädels….

Hoffe ich konnte ein wenig weiter helfen – gerne könnt ihr mich kontaktieren, wenn noch was unklar ist oder ihr Rohlinge braucht..

DAUER für die Reproduktion eines Plastiks für alles zusammen (wie hier beschrieben): ca. 4-6 Stunden!!

Liebe Grüße

Euer Repro Mod

Henrik (aka HomerXXXXX)

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Boah, ALLE ACHTUNG!!!!!!!! top.giftop.giftop.gif

Ich bin begeistert. Sehr gut und anschaulich erklärt. Ich werde demnächst auf dich zukommen mit zwei drei Anfragen.

Großes Lob

André

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Einfach genial.

Ein sehr schöner Einblick in die Repro Technik. top.gif

Mal ne Frage am Rande:

Könnte man mit dieser "Laser-Fräse" auch andere Materialien,

z.B. Metall für Protektoren etc. bearbeiten ?

Gruss

Michael

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Klasse Henrik. Jetzt wissen alle . . . mal eben ein Repro machen "ist nicht".

Dazu kommt noch das nicht billige Material.

Danke für Deinen Beitrag.

Viele Grüsse aus Wuppertal

Dieter

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Hi ihr Lieben,

vielen Dank für die Blumen - hat Spaß gemacht!

@MIB: zu deiner Frage....:

klar können wir auch Protektoren herstellen...allerdings bei einem anderen Partner. Der Laser für die Plastiks ist darauf nicht ausgelegt..meld dich, wenn du was brauchst

biggrin.gif

Grüße

Henrik

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Hallo Henrik!

Vielen, vielen Dank. Das sieht ja echt klasse aus.

Großes Lob, auch von mir.

Jetzt noch schnell die Gummis bestellen, dann kann

ich meinen banzai run wieder zusammenbauen.

ciao mike

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