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Dieser HOT SHOT von Gottlieb (1973) mach mich noch kirre - denn die Kugel kommt nicht (wieder) raus....


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Geschrieben

Gottlieb, Gottlieb, Gottlieb - mein "bester Freund".

Dieses Mal ein Hot Shot.

Suche einfach mal hier den schriftlichen Austausch, um das Ganze noch mal mit jemand anderem abzugleichen.

Das Gerät wurde voll überholt und gecheckt.

Spielstart einwandfrei, man drückt den Credit Knopf, Reset Zählwerke einwandfrei, Player Unit steppt fröhlich zur richtigen Stelle, alles gut und Kugel wird ausgespuckt

und ich kann meinen "Ball in Play 1" spielen. Abläufe und Counting auf der Spielfläche einwandfrei.

ABER......nach Kugelabgang liegt die olle Silberkugel im Outhole und nichts tut sich.

Und hier möchte ich ansetzen.

Ich bitte um Hilfe, was den Stromfluss über welche Relais nach Abgang der ersten Kugel bis hin zum Game Over angeht.

Obwohl alles sauber justiert, geschmirgelt etc. scheint hier irgendwo der Strom nicht richtig zu fließen.

Doch wo?

Den Schaltplan habe ich elektronisch an der Hand. Bei Bedarf könnte ich den zusenden.

Die vermeintliche Stelle im Schaltplan gestaltet sich recht komplex. Da hänge ich doch etwas.

Eine Frage gleich noch parallel: welche Aufgabe konkret hat eigentlich dieses dubiose "DX" Motor 1 D Relais?

Danke und Gruß.....

Geschrieben

Guten Morgen,

ich antworte mir mal selbst, denn am Wochenende war ich noch mal an der Kiste - will einfach nicht aufgeben, Hot Shot muss laufen!

Was ich dann rausfand, verschlug mir fast die Sprache, weil so noch NIE erlebt: Das Gerät ist im Prinzip (fast) voll in Ordnung und voll funktionsfähig.

Einzig der OUTHOLE SWITCH war die unsägliche Fehlerquelle.

Was soll ich dazu sagen....eigentlich nichts, denn sowohl Outhole Switch als auch den Through Switch checkt und reinigt man im Rahmen Gottlieb Überholung mal kurz und gut ist....

Nun stellte sich heraus, dass der Outhole Switch annähernd keinen Strom durchleitete und damit natürlich auch sämtliche Einheiten im Flipper gar nicht angesprochen werden konnten. Ich suchte also den Fehler an kompett intakten Stellen, weil ich den Outhole Switch nicht mal ansatzweise als Fehlerquelle im Fokus hatte.

Erst die direkte Überbrückung des Switches mittels Testkabel brachte die Erkenntnis!

Letztlich sieht es jetzt so aus, dass ich den kompletten Switch demontierte und sogar innerhalb des Stacks auseinanderbaute. Es stellte sich dann heraus, dass Gottlieb innerhalb des Stacks zwei Metallplättchen verwendet hat. Und zwar 1 x für die Lötlitze und dann, direkt darauf liegend, der eigentlich Switch.

Obwohl ich das säuberte und schmirgelte wie ein Hammerkranker war danach das Problem immer noch da!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

In dem Metall müssen Widerstände sein, da träumt man von. Mir vollkommen unverständlich.

So baute ich den Kram wieder auseinander und setzte ersatzweise einen Bally Switch in den Gottlieb Stack ein.

Zusammengebaut....und der Strom fließt einwandfrei und das Gerät schnurrt wie ein Kätzchen.

So eine verrückte Sache hatte ich NOCH NIE! Und es lässt mich gruseln, denke ich an zukünftige Projekte mit vielleicht analogen Fehlerbildern.

Um Himmels Willen - wo willst du da anfangen zu suchen?????

Einen Fehler hat die Kiste noch, dazu schreibe ich in Kürze noch was.

Geschrieben

Hallo will jetzt nicht klugscheissen, aber als Alter Analogbastler (Flipper Spielautomaten Eisenbahn Autos) gild :

Jeder gereinigte Kontakt wird anschliessend DURCHGEMESSEN !!!!!

Gruß  Dieter

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