Skateball Geschrieben 2. November 2005 Geschrieben 2. November 2005 Ich quäle mich jetzt schon seit Tagen mit zwei zickigen Squawk&Talk Soundboards herum. 1. S&T: Brummt und bootet nicht. Beim Einschalten brummt es im Lautsprecher und die LED blinkt/blitzt nur 1x. ALLE Elkos und Tantalen sind mittlerweile getauscht, ebenso Dioden CR2-4 und der TDA. PIAs getauscht. Das Brummen bleibt. Die LED blinkt/blitzt 1x, d.h. der Reset ist in Ordnung. Danach läuft sie aber nicht weiter. Laut Marvin bzw. Clive Jones folgt nun der RAM-Test. Aber weder mit 6808 und 6810 noch mit 6802 ohne 6810 blinkt die LED weiter. Ja, die Jumper sind alle in Ordnung und mehrfach überprüft.
Skateball Geschrieben 2. November 2005 Autor Geschrieben 2. November 2005 2. S&T: Dauerlicht... Laut Oszilloskop geht die Reset-Line auch wunderschön auf high (wie bei einem Vergleichs-S&T), aber der "initial flicker" feht. Reset-Transistoren getauscht. ICs sind einzeln in der Vergleichs-S&T geprüft und i.O. Wenn man jedoch PIN 40 von der CPU aus dem Sockel nimmt und von Hand kurz auf +5V legt, dann geht die LED aus... Auch hier: Jumper sind alle in Ordnung und mehrfach überprüft. Gruß Andreas
Stern Geschrieben 2. November 2005 Geschrieben 2. November 2005 Du hast auch direkt an dem Pin der CPU gemessen ? Evtl. ist dein Reset auf einmal zu kurz ? Hänge doch einfach mal einen Kondensator zwischen pin 40 und Masse und verlängere Damit das Reset. Schwingt der Quarz gleich sauber von Anfang an ? Ist der Sockel der CPU auch wirklich in Ordnung ? Hatte dein Oszi Tastkopf eine gute Masse gehabt ? Nur mal als Anregungen peter
Skateball Geschrieben 2. November 2005 Autor Geschrieben 2. November 2005 Du hast auch direkt an dem Pin der CPU gemessen ?ja Evtl. ist dein Reset auf einmal zu kurz ?nein Hänge doch einfach mal einen Kondensator zwischen pin 40 und Masse und verlängere Damit das Reset. Schwingt der Quarz gleich sauber von Anfang an ?ja Ist der Sockel der CPU auch wirklich in Ordnung ?ja Hatte dein Oszi Tastkopf eine gute Masse gehabt ?ja Wie gesagt habe ich mit einem funktionieren S&T Vergleichsmessungen machen können. Die Signale waren identisch... Auch die Reset-Line geht zur gleichen Zeit auf high wie am Vergleichs-Board. Gruß Andreas
okaegi Geschrieben 2. November 2005 Geschrieben 2. November 2005 Ich quäle mich jetzt schon seit Tagen mit zwei zickigen Squawk&Talk Soundboards herum. 1. S&T: Brummt und bootet nicht. Beim Einschalten brummt es im Lautsprecher und die LED blinkt/blitzt nur 1x. ALLE Elkos und Tantalen sind mittlerweile getauscht, ebenso Dioden CR2-4 und der TDA. PIAs getauscht. Das Brummen bleibt. Die LED blinkt/blitzt 1x, d.h. der Reset ist in Ordnung. Danach läuft sie aber nicht weiter. Laut Marvin bzw. Clive Jones folgt nun der RAM-Test. Aber weder mit 6808 und 6810 noch mit 6802 ohne 6810 blinkt die LED weiter. Ja, die Jumper sind alle in Ordnung und mehrfach überprüft. Hast du mal das Minimum von Chips im Board gehabt ? Ich würde mal hinterm dem LS14 messen, das sollten Inverter sein. Dann hat es noch einen netten zentralen Decoder chip. Gruss Oliver
Skateball Geschrieben 2. November 2005 Autor Geschrieben 2. November 2005 Was ist das Minimum? CPU, RAM PIAs und U5? Wo hinter dem LS14? Von den Reset-Transistoren kommt an Pin 2 und 3 ein Lo Signal an und wird auf Pin 4 als Hi wieder ausgespuckt. Gruß Andreas
okaegi Geschrieben 2. November 2005 Geschrieben 2. November 2005 Cpu (6802), eprom und ein u11 (6821 für den led) müssten für den start vom Selbsttest eigentlich reichen (über den Ramtest hinweg...). Nimm sonst mal alles gesockelte raus (auch den ad558) 1) Ich hatte auch mal ein defekten reset Kreis. Wenn TP12 mit kurz mit Masse verbunden wird und es dann läuft ist (bei deinem Dauerlicht) der Resetkreis hinüber. (U15 und alle Bauteile rechts vom TP12 ersetzten) 2) Clock: Miss mal mit dem Oszi TP8 das müsste einen schönes Clock signal geben. Wenn nein ist der Crystal hinüber (alles hinter pin 38 / 39 vom 6802 wechseln). 3) Sonst mit Oszi u15 pin 5 und pin 6 anschauen (beim Reset). Diese beiden Signale müssen invertiert sein. Wenn der Inverter (LS14) hin ist, dann ist der Ausgang von dem Chip (in dem Fall pin 6) permanent high or low und wechselt beim reset nicht... 4) Das gleiche kannst du beim u15 pin 11 und pin 10 machen. 5) Der Decoder Chip U17 (glaub ein 74ls155 laut Schaltplan) steuert bei gültigen Adresskombinationen mit pin 4 bis pin 7 die jeweilgen Eprom chips an. Mit dem Oszi müsstest du auch beim Reset sicher ein wechselnes Signal auf pin 4 haben. Wenn der spinnt, werden irgendwelche Chips wahllos angesteuert und geben sich als 6810 aus... Gruss Oliver
Skateball Geschrieben 3. November 2005 Autor Geschrieben 3. November 2005 U15 hatte ich bei dem 1. Board schon gewechselt, den U17 AFAIRC noch nicht. Clock-Signal ist einwandfrei, das hatte ich schon nachgemessen. Dann werde ich noch mal den U17 tauschen. Am 2. Board hatte ich auch schon den Reset-Kreis getauscht, ebenso U15 und U17, ohne Besserung. Ich werde mir aber auf jeden Fall noch mal genau die Signale rund um U15 und U17 anschauen. Gruß Andreas
Stern Geschrieben 3. November 2005 Geschrieben 3. November 2005 Den dubiosesten Fehler den ich mal hatte war ein Eprom das beim Auslesen im Eprommer ein sauberes Ergebniss brachte der Flipper sich aber im Betrieb trotzdem komisch verhielt. Ein Neubrennen hatte dann dafür gesorgt das wieder alles so ging wie es sollte. Ein andere Fehler war eine angebrochene Leiterbahn, aber da du ja schon alle Signale verglichen hast sollte es daran nicht mehr liegen
Skateball Geschrieben 3. November 2005 Autor Geschrieben 3. November 2005 Die EPROMs hatte ich auch schon in Verdacht, ich habe meine aber in einem anderen Board getestet und da läuft alles einwandfrei... Aber die Leiterbahnen werde ich mir noch mal genau anschauen. Gruß Andreas
Stern Geschrieben 3. November 2005 Geschrieben 3. November 2005 Das mit dem Eprom war ja das komische. Checksum I/O in anderem Board I/O, nur in dem richtigen Board NIO. Einmal neu drüber gebrannt ohne zu löschen, alles I/O. Ist natürlich schon sehr unwahrscheinlich das einem so was passiert... Ach ja, hast du evtl. schon einen TTL oder so getauscht ? Bei einem Atari hatte ich nämlich mal das Problem das der TTL zu neu war, er hatte zu schnell geschaltet
Skateball Geschrieben 4. November 2005 Autor Geschrieben 4. November 2005 Das mit dem Eprom war ja das komische. Checksum I/O in anderem Board I/O, nur in dem richtigen Board NIO. Einmal neu drüber gebrannt ohne zu löschen, alles I/O. Ist natürlich schon sehr unwahrscheinlich das einem so was passiert... Peter, Dein Tip war gar nicht so verkehrt! Nachdem ich beim letzten Mal meine EPROMs im Vergleichsboard erfolgreich getestet hatte, habe ich es heute mal andersrum gemacht und die EPROMs aus dem Vergleichsboard in mein 2. S&T gesetzt. Und siehe da: es läuft. Ebenso das Vergleichsboard, in dem jetzt meine alten EPROMs sitzen. Alle die heute in der Halle waren, haben das genausowenig verstanden wie ich, aber als Hauptsache läuft jetzt wenigstens ein S&T. Danke für die Hilfe! Gruß Andreas
Carbonteufel Geschrieben 5. November 2005 Geschrieben 5. November 2005 Auch ich habe nicht schlecht über das Phänomen gestaunt. Das zuvor defekte Board quakte und talkte als wäre nie etwas gewesen. Dabei haben wir auch thematisiert, daß Franks S&T, in dem jetzt die vermeintlich kranken ROMs bestens ihren Dienst verrichten, anscheinend "unempfindlicher" ist. Gruß Stefan
okaegi Geschrieben 5. November 2005 Geschrieben 5. November 2005 Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass das ein Kontaktproblem sein könnte (Eprom Chips mit den Sockeln) oder das ein Eprom Set aus 2 und das andere Set aus 3 Chips besteht und der eine Sockel auf einem Board ganz hinüber ist... Gruss Oliver
Skateball Geschrieben 5. November 2005 Autor Geschrieben 5. November 2005 @Oliver: eben nicht. Es war beide Male ein Elektra-S&T mit jeweils 3 EPROMs. Alle identisch. Und da ich die EPROMs mehr als einmal getauscht habe, schließe ich ein Kontaktproblem aus. Ich habe ja auch, nachdem mein S&T wieder lief, zur Kontrolle die EPROMs wieder zurückgetauscht und schon ging nichts mehr... Nicht wirklich nachzuvollziehen das ganze... Gruß Andreas
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