Medusa Geschrieben 1. August 2008 Autor Geschrieben 1. August 2008 (bearbeitet) B - MOTORWECHSEL Motorwechsel ist meistens nicht nötig und verbrannter Motor ist äusserst selten bei den e-m Gotties. Die Gottlieb Motoren gibt es in 2 verschiedenen Zentralachsengrössen mit doppelten Grössenverhältnis. Die Entriegelungsschaube liegt zwischen den beiden Antriebsdrehscheiben und ist schwer zugänglich. Auch gibt es 2 Typen von 'Halterungen', eine einfache Schraube oder eine nur mit einem « allen » Schlüssel abmontierbaren. Nach dem Loslösen rutscht der Motor nach unten, die beiden Antriebsdrehscheiben ebenfalls und die Kontaktaufbauten bewegen sich dann nach innen, da kann man beim Wiederaufbau schon seine Nerven verlieren. Deshalb sollte man folgende einfache Methode befolgen: Zuerst muss man den Motor von seiner Kippauflage trennen (geht natürlich wie schon oben bemerkt am besten bei ausgebautem Unterteil). Dann die 4 Motorfesthalteschrauben lösen, welche durch die Löcher der Antriebsdrehscheiben zugänglich sind. Beim manuellem Drehen sieht man diese von oben. Ein paar Korken sollten dann schon vorher bei Hand liegen. Die Höhe der ersten Stufe der Drehscheibe messen und entsprechend starke Korkscheiben schneiden und zwischenlegen (siehe Foto - hier alter Motor ohne Kontaktaufbauten), mehrere Scheiben um eine gewissenen Stabilität zu erreichen. Bearbeitet 1. August 2008 von Medusa
Medusa Geschrieben 1. August 2008 Autor Geschrieben 1. August 2008 Jetzt das Ganze waagerecht festhalten und die Motorachsenschraube lösen - eventuell vorher Fettlöser einsprayen. Motor raus, (richtiger) Ersatzmotor rein und Motorachsenschraube sofort wieder befestigen. Korken rausziehen und die Halteschrauben (mit magnetisiertem Schraubenkopf) wieder befestigen und das Ganze wieder normal anbringen. Die Korken haben somit die Drehteile zusammengehalten und die Kontakte dürften nicht bewegt worden sein. Bleibt also noch eine Frage offen: Wie weiss ich, dass ein 'Ersatzmotor' aus einem Schlachtfest als gut bewertet werden kann?. Die Antwort hierzu in ...
Medusa Geschrieben 1. August 2008 Autor Geschrieben 1. August 2008 (bearbeitet) C - TEST VON GOTTLIEB MOTOREN Strategische Reserve... . Bearbeitet 1. August 2008 von Medusa
Medusa Geschrieben 1. August 2008 Autor Geschrieben 1. August 2008 Die Drehzahl steht unter jedem Motor, meistens sind es 26 Umdrehungen pro Minute.
Medusa Geschrieben 1. August 2008 Autor Geschrieben 1. August 2008 Zum Testen sollte man wie folgt vorgehen: Den zu testenden Motor neben dem eingebautem aufstellen. Den Verbindungsstecker (blauer Draht) zur Spule des eingebauten Motors lösen. In den jetzt frei gewordenen Steckerplatz einen Kabel anbringen und den mit einem der Polen des zu testenden Motors verbinden. Den anderen Pol des eingebauten Motors mit dem anderen Pol des zu testenden Motors verbinden.
Medusa Geschrieben 1. August 2008 Autor Geschrieben 1. August 2008 Um die Umdrehungen einfach zu zählen empfielt es sich, an dem zu testenden Motors einen Klebestreifen auf die Drehachse zu kleben. Um den Motor zu starten, Motorkontakt « 1C inside » (siehe auch oben) zusammendrücken. Jetzt muss der zu testende Motor sich drehen. Jetzt muss halt nur noch gezählt werden - es genügt diese Prozedur 15 Sekunden lang zu tätigen und dann die erhaltene Zahl der Umdrehungen mit 4 zu multiplizieren. Das vorangehende Testen macht Sinn, wenn man bedenkt, dass bei den 32 abgebildeten Motoren auf dem Foto 19 OK waren, 4 ein bischen zu langsam waren(ca 20 Udr/Min), 4 sehr langsam sogar (10-14 Udr/Min) und 5 tot waren. Also besser vor Einbau testen, was eine Menge Arbeit und Ärger ersparen kann. Gruss Jean-Claude (P.S.Wie bei all meinen Artikel über die Technik der Gottlieb e-m Flipper stammen Originalfotos und das meiste des Textes von Francis aus dem Retroflip Forum in Frankreich.)
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