Medusa Geschrieben 16. Mai 2011 Geschrieben 16. Mai 2011 Cleopatra von Produktion in ee Ausführung: 7300 in e-m 4 Spieler Ausführung: 1600 und als 2 Spieler namens Pyramid: 950 hier stehen die Zahlen auf hyroglyphisch (doch, doch, kein Witz) die Firma feierte gerade Ihren Geburtstag nicht ahnend, dass sie auf das falsche Pferd gesetzt hatte - Rockwell Partner war nachträglich gesehen, nicht DIE Lösung
Medusa Geschrieben 16. Mai 2011 Autor Geschrieben 16. Mai 2011 Der Rest des flyer in e Ausführung aufwendiger als der e-m flyer
Medusa Geschrieben 16. Mai 2011 Autor Geschrieben 16. Mai 2011 Toll, diese zweiteilige Gottlieb sys1er Kopfteile, aufsperren, Teil mit dem backglass rüberdrücken und dann Zugang zur Elektronik nach dem Öffnen des Lampen/display -panels ja, richtig gesehen, mein einziger sys1er mit original Platinen - mir ist Pascal Janin PI4X lieber dieses Spiel habe ich nie gesucht, ist mir nur zufällig über den Weg gelaufen und ich lasse ja keinen Vierbeiner im Regen stehen!
Medusa Geschrieben 16. Mai 2011 Autor Geschrieben 16. Mai 2011 Seitenansicht des cabinets und Türteil und dahinter das Glockenwerk und überholter Traffo panel mit neuem line filter, neuen Sicherungshalter, neuer Versorgungskabel (ja, ja - hier mache ich neu, ob Holz beschädigt ist oder nicht lässt mich kalt - Vorgreifen auf Kritik )
Medusa Geschrieben 16. Mai 2011 Autor Geschrieben 16. Mai 2011 Cleopatra war der erste elektronischer Flipper der Firma die mit dem Einführen dieser neuartigen Technik seine langjährige Führungsposition einbüsste und dann auch noch auf das falsche Pferd setzte mit einer fast sofort überholten und ins Hintertreffen geratener Elektronik. Zum Glück für die Aktionäre war die Firma schon 1975 auf dem Höhepunkt an Universal verkauft worden. Das bescherte uns dann auch ein paar sehr schöne Filmthemenflipper, worüber wir uns heutzutage natürlich sehr freuen Backglass mit ein paar Ausschnitten
Medusa Geschrieben 16. Mai 2011 Autor Geschrieben 16. Mai 2011 Zoom auf Cleo mit ua der Todesschlange welch ein erhabener Blick und Gestik - mir wird heiss um die Ohren
Medusa Geschrieben 16. Mai 2011 Autor Geschrieben 16. Mai 2011 den Löwenmann erfreuts sichtlich, der denkt wohl an die nächste Nacht hier steht mal wieder auf hyroglypgisch, was dem Löwenmann droht
Medusa Geschrieben 16. Mai 2011 Autor Geschrieben 16. Mai 2011 Klassischer e-m typischer Gottlieb Oberteil mit 5 lanes, 2 Aussenlanes zum Raufschiessen sowie einer Dreier-bumpergruppe die 5 oberen lanes haben 5 verschiedene Farben, welche sich dann unter der Pyramide als drop targets wiederfinden Ziel des Spieles ist es, die Farben der lanes mit den Farben der drop targets zu 'matchen'
Medusa Geschrieben 16. Mai 2011 Autor Geschrieben 16. Mai 2011 die drop target Farben können auch durch die rechts/links liegenden lanes gematcht werden ausser für Rot, da muss man dann eben rechts oder links der drop targets die Kugel über die Überrollsterne (5000 Punkte) raufschiessen
Medusa Geschrieben 16. Mai 2011 Autor Geschrieben 16. Mai 2011 hat man entweder alle drop targets abgschossen oder alle lanes durchlaufen, wird X-ball beleuchtet X-Ball und durch Treffen der lila target, falls beleuchtet, erhalten. Gleiche gilt für special, falls links und rechts die Bonusskala, welche die getroffenen Lanes/drop targets anzeigt, alle angeleuchtet sind
Medusa Geschrieben 16. Mai 2011 Autor Geschrieben 16. Mai 2011 Special und X-ball wechseln von rechts nach links hin und her nach jedem Zehnerprellkontakt. Auch wird bei abgeräumter drop target bank die dahinterstehende breite standup target abwechselnd beleuchtet oder nicht, falls beleuchtet, dann 5000 Punkte. . Interessant auch die Bonusskala an sich, aufsteigender Wert der Farbe nach - maximal 30000 Punkte Über diesen beidseitigen lila targets befindet sich auch in links/rechts je ein outhole, was sehr interessant ist, weil einerseits 5000 Punkte jedesmal gezählt werden, andererseits nach Zufallsfaktor eventuell eine lane ausgeleuchtet wird (und entsprechend Bonusskalafarbe angeleuchtet), sowie, falls in derselben Kugel links und rechts eingelocht, der Bonus verdoppelt wird 23
Medusa Geschrieben 16. Mai 2011 Autor Geschrieben 16. Mai 2011 Spielfeld als Ganzes und ein paar Nahaufnahmen von den immer wieder schönen Plastiks
Medusa Geschrieben 16. Mai 2011 Autor Geschrieben 16. Mai 2011 zum Totschiessen , das erste mal, dass ich selber einen Plastik zertrümmert habe nach Ausrutschen der Hand bei der Abmontage des Mittelteilplastiks die slings und die instruction card Ein sehr schöner typischer Gottlieb, mit gutem Kugellauf, riesigen Kugelabsauglöchern, links, rechts und zwischen den flifis, absolut symetrisch. Einfach, aber effektiv und mit schönem Glockenspiel - Glockenspielflipper sollte ja in jeder guten Flipperanhäufung nicht fehlen Gesamtansicht Gruss Jean-Claude 05/2011
Medusa Geschrieben 26. September 2012 Autor Geschrieben 26. September 2012 letztes Wochenende, gesehen und gespielt natürlich
Medusa Geschrieben 27. September 2012 Autor Geschrieben 27. September 2012 auch am letztem Wochenende, nanu... was gibbet da zu gukken? Sehr intensiv bei der Sache Pascal Janin, mich und Jean-René Karr (der wirklich alle sys8o/80A und sys1er usw hat)
Medusa Geschrieben 27. September 2012 Autor Geschrieben 27. September 2012 leere Kiste gucken wir ?? ok, zu spannend, nicht war - also noch eine Cleopatra, ja, aber die Ur-ee-Cleopatra
Medusa Geschrieben 27. September 2012 Autor Geschrieben 27. September 2012 Ja richtig gesehen - Cleopatra whitewood aus dem Jahre 1976, zu dem Zeitpunkt wo Gottlieb beschlossen hatte, in die ee-Ära einzusteigen und die Entwicklung der Elektronik zu Rockwell ausgelagert hatte Zeitgleich wurden 2 Ingenieure eingestellt für die konkrete Umsetzung in ein Spiel. Als 'Holz'basis wurde aus der Produktion ein Spirit of 76 Gehäuse rausgenommen und das Kopfteil aufgesägt und mit Scharnieren bekleidet zwecks besseren Zugangs zur Elektronik. Diese praktische Methode wurde bei 14 der 15 sys1er Spielen benutzt
Medusa Geschrieben 27. September 2012 Autor Geschrieben 27. September 2012 (bearbeitet) Thema des Spieles stand zu dem Zeitpunkt noch nicht fest. Die Verkablung ist noch eigenartig, Lampen und switches sind per handgeschrieben Etiketten gezeichnet ein Teil der Verkablung Bearbeitet 27. September 2012 von Medusa
Medusa Geschrieben 27. September 2012 Autor Geschrieben 27. September 2012 auch die Kassentür stammt aus der e-m Produktion, verbunden mit den alten Stecker der Menüknopf ist nitdürftig innen angebracht
Medusa Geschrieben 27. September 2012 Autor Geschrieben 27. September 2012 Dieser Prototyp bekam dann die ersten Rockwell Platinen, basierend auf 4 Bit Architektur anfangs vorgesehen für damalige kleine Rechner PPS4/2. Leider sind die originalen Prototypen Platinen nicht mehr im Spiel gewesen, aus heute nicht mehr nachvollziebaren Gründen ist die Ansteuerung der switches des Prototypen anders als nachher in der Porduktion des Spieles. Die Spulen stammen auch alle aus e-m Produktion, hier am nacholgendem pic sieht man gut, dass die Diode nachträglich angelötet wurde. So sieht es bei allen Spulen aus
Medusa Geschrieben 27. September 2012 Autor Geschrieben 27. September 2012 Bemerkenswert ist auch, dass dieser Prototyp überlebt hat. Vorher war es Firmenpolitik bei Gottlieb, alle whitewoods, ob als Spiel produziert oder verworfen, systematisch zerstört wurden. Wohingegen dieser hier in Northlake im Büro von Alvin Gottlieb blieb bis zur Schliessung der Northlake Anlagen im Jahre 1985. Das Spiel wechselte ein paar Mal den Besitzer innerhalb der Gottlieb Familie und wurde schlussendlich Mitte 90er Jahre verkauft. Jean-René Karr hat dann das Spiel 1997 von einem kalifornischem Sammler abgekauft und seitdem im Zustand gelassen ohne irgendwelche Renovation ausser am Hinterteil der Grill cabinet (und auch Kopfteil) waren und sind weiss ohne Dekos
Xplorer Geschrieben 27. September 2012 Geschrieben 27. September 2012 Cool Irre, dass das Gerät nicht geschreddert wurde und den Weg nach Frankreich gefunden hat. Die Scheibe hat Jean-René dann nachträglich rein oder war die dabei...weil eigentlich stand das Thema ja noch nicht fest? Grüße Jan
Medusa Geschrieben 27. September 2012 Autor Geschrieben 27. September 2012 Bemerkenswert ist auch, dass das Spieldesign vom whitewood bis auf 2 kleinen Differenzen für die Produktion des Cleopatras andertthalb Jahren später 1 zu 1 übernommen wurde, Beweis für das Genie des ed Krinsky's. Zum Spielfeld die Dekos sind einfach nur farbige Plastiks die features sind per Hand aufgemalt
Medusa Geschrieben 27. September 2012 Autor Geschrieben 27. September 2012 dieser relay unter dem Spielfeld war zur Steuerung des Überrollsternwertes angebracht - dieser verschwand in der Produktion
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