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Bingorestauration - Sirmo Miss Americana


Volley

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Hier mal eine etwas detailliertere Aufnahme! Wie an der aufnahme zu erkennen ist, handelt es sich um die Leiste für die Löcher 14 bis 18. Da ALLE Leisten an einem Flachbandkabel befestigt werden, gibt es für jede der Lochreihen eine eigene Platine. Das Flachbandkabel wird über einen IC-Sockel an der Platine befestigt. Dem entsprechend muss die Kodierung der Schalter für die MPU also auf der Schalterplatine stattfinden. Deswegen gibt es für jede der Lochreihen einen eigene Platine!

Ich hatte Glück das mein Microschalter noch OK war, da die Dinger leider festgenietet wurden... Nach etwas nachlöten an der Platine und nachrichten des Schaltarms war wieder alles OK und das Ganze konnte in umkehrter Reihenfolge wieder eingebaut werden!

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Beim Probespiel hab ich mir dann meinen ersten Extraball genehmigt... rolleyes.gif

Wusstet ihr schon dass man den Extraball nicht einfach so bekommt? Auch beim Extraball ist es Zufall wann man ihn bekommt. Man kann da schon einiges an Crediteinheiten investieren... (gelber Knopf!)Man muss übrigens DREI MAL Glück haben, da es den Extraball nicht sofort gibt, sondern erste nach dem Beleuchten der drei Einzelfelder "1st" "EXTRA" und "BALL"! Ich habe nur für den Extraball fast 150 Einheiten gebraucht....

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So, nun geht`s ans eingemachte! Sicherlich erinnert Ihr euch noch an die Bilder vom Anfang dieser Beschreibung. Dort habe ich unter anderem ein Bild vom Kopfteil gepostet auf dem man sehen konnte, das es am Gehäuse einen Feuchigkeitsschaden gibt (aufgequlollenes Holz das aus dem Leim geht).

Das will ich nun reparieren.

Zuerst wird die Frontscheibe entfernt und sicher gelagert. Als nächstes muss der vorne angesetzte Holzrahmen entfernt werden.

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Dieser Rahmen lässt sich relativ einfach entfernen, da er nur mit ein paar Klammern von innen aus befestigt ist. Ein paar wohl dosierte Schläge mit dem Gummihammer und schon ist der Rahmen ab...

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So sieht die Backbox ohne Rahmen aus! Man erkennt sehr gut das der Hersteller Mehrschichten-Leimholz benutzt hat und das das obere Brett zwischen den Seiten eingepasst wurde (die Seiten sind ausgefräst und stehen bis oben über)...

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Nun helfen wieder ein paar Schläge mit dem Gummihammer weiter! Auf dem nächsten Bild ist der Deckel vollständig gelöst. Man erkennt sehr gut die Dreieckigen Verstärkungen links und rechts die die Stabilität der Backbox erhöhen. Die Deckelplatte wurde verleimt und zusätzlich auf jeder Seite mit 4 Nägeln mit den Seitenteilen verbunden...

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Hier noch mal der Deckel im ausgebauten Zustand! Da ist nix mehr dran zu retten, der kann nur noch zur Ermittelung der Maße dienen...

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Da der Deckel Ausnutungen für die Tür hat ist eine Repro-Herstellung in Eigenregie etwas schwierig (ich besitze keine Oberfräse...). Deswegen werden nun die Masse abgenommen und das Teil geht zu einer befreundeten Tischlerin die sich der Sache annehmen wird...

post-18-1087724832.jpg

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Dank der professionellen Hilfe einer Tischlerin ist eine exakte 1:1 Kopie des Originals geworden!

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Nur hat es natürlich nicht die Fehler des alten sondern dessen ursprüngliche Form und Gestalt...

post-18-1088021369.jpg

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Als nächstes wird nun das Blech montiert, welches unter den Lüftungslöchern montiert ist und verhindert das jemand seine Finger in das Gehäuse steckt. Dann wird der Rand ordentlich mit Holzleim eingeschmiert (ebenso das Gegenstück in der Box). Anschliessend wird das Brett eingesetzt und mit ein paar kleinen Nägeln zusätzlich fixiert...

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Hier jetzt das fertig eingesetzte Brett von der Rückseite aus gesehen. Der herausgepresste, überschüssige Kleber wird mit einem sauberen Tuch entfernt...

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Als nächstes würde nun das Brett lackiert werden. Da es sich aber um eine Sonderlackierung handelt und ich den entsprechenden Lack (noch) nicht habe und das Brett an der Kopfseite der Backbox auch RELATIV unsichtbar ist, habe ich vorerst auf die Lackierung verzichtet. Die wird später nachgeholt...

Also wird als nächstes der vordere Rahmen der später das Backglas führt wieder eingesetzt. Da ich auch leider keinen Tacker mit langen Klammer habe der es auf 20 mm Tackertiefe in Holz bringt, müssen zur Befestigung auch hier kleine Nägel reichen. Jeweils 5 davon links (schon eingeschlagen) und rechts (schauen noch raus) geben dem Ganzen den entsprechenden Halt...

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Bleibt noch das Problem der Münzer. Da bei diesem Bingo leider die Kabel zu den Münzern durchschnitten wurden und es insgesamt 6 weisse Kabel gibt ist eine Zuordnung leider etwas problematisch. Aus diesem Grunde habe ich nich entschlossen bis zum eintreffen der Pläne erst einmal die "Fernmünzbox" zu benutzen.

Also habe ich mir bei REICHELT Steuerleitung bestellt. 8x0,14mm², der 10m Ring zu 5 Euro. Anhand der aufdrucke auf der Platine kann man die Klemmen gut zuordnen. Der kleine "Verdrahtungszettel" bezieht sich deshalb nur auf meine Verdrahtung und dürfte bei anderen maschinen auch anders sein.

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Als nächtes wir dann die Steuerleitung an die kleine Zusatzplatine in der Backbox angeschlossen. Auch das geht dank der Aufdrucke auf der Platine und des eigenen "Verdrahtungsplanes" problemlos.

Danach erfolgt ein erster Test:

Die Münzschalterkontakte werten 10, 25 bzw 50 Credits und das Zählwerk in der Fernbox zählt munter mit! Nur beim Abbuchen wird leider nicht mitgezählt. Irgendwo ist wohl noch ein kleiner Fehler. Da beim Aufbuchen ein Ralais auf der kleinen Backboxplatine mitklappert, beim Abbuchen das andere aber nicht, vermute ich den Fehler in der Backbox. Das werde ich aber in den nächsten Tagen klären..

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