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dip Schalter Lost World


Medusa

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hallo,

bei meinem Lost World wollte ich dieser Tage die Kugelzahl von 3 auf 5 erhöhen, dies geht bei dem Spiel über dip Schalter Nr. 16

da kann ich aber so oft hin und her fahren wie ich will, es tut sich nichts

Gruss

Jean-Claude

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Für 5 Kugeln muss den Schalter "on " sein. Wenn das nicht klappt. mache von der Rückseite der Platine eine Brücke am S16.

Bist du so schwach geworden, das du auf 5 Kugeln stellen mußt biggrin.gif ?Wo bleibt deine Kämpfernatur?

Grüße

drugi

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Hallo!

Ein anderer Flipper,aber egal!

Ich wollte auch einmal etwas an den Dip Schaltern Umstellen!

Keine Reaktion!

Am Anfang war es mir ein Rätsel!

Nachdem ich es mehrfach versucht hatte,wurde die Einstellung auf einmal angenommen!

Meine Vermutung:

Durch längere Nichtbetätigung,bleiben die Schalter vielleicht Innen irgendwie hängen! wut.gif

Ich würde einfach mal,ein paarmal Schalten!

Mir ist klar,das muß nicht so sein,aber der Versuch schadet ja nicht!

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@Drugi

laugh.gif zur Klarstellung: In Luxemburg waren die Spiele immer auf 5 Kugeln - meine Spiele stelle ich halt so ein wie es in meinen Augen Sinn macht, i.e. es gibt welche, die mit 5 Kugeln einfach zu leicht sind, die stelle ich dann auf 3. Der Lost World gehört da eher zur saumässigen Sorte, welche damals dein Portemonnaie schnell füllten laugh.giflaugh.gif und uns armen Spielernaturen die letzten Münzen aus der Tasche zog.

Bisher hatte ich noch nie ein dip-Schalter Problem

vielen Dank für die verschiedenen Tips - ich werde die mal alle durchziehen, angefangen mit Leo's tip, das wäre der am wenigsten arbeitsintensive rolleyes.gif

Gruss

Jean-Claude

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Leo's Tip war der richtige - habe ich mal aus praktischen Gründen zuerst angewand und die einstellung wurde sofort angenommen nach mehrmaligen schnellem hin und her bewegen

Thanks folks

Jean-Claude

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da kann ich aber so oft hin und her fahren wie ich will, es tut sich nichts

@ Medusa

wenn du sowas schreibst, dann gehe ich davon aus, das du den Schalter schon mehrmals hin und her geschaltet hast und gebe dir den Tipp, logischerweise, nicht nochmal biggrin.gif . Aber ich lerne ja noch dazu, die Heimnutzer sind halt anders als Aufsteller.

Die Heimbastler nehmen auch einen funktionierenden Flipper auseinander und fragen anschließend, wo oder welche Drähte sie falsch sie angeschlossen haben. Ich habe zwar keine Kugel vorm Bauch, arbeite aber dran.

Flipper mit 5 Kugeln zu spielen finde ich meistens langweilig. Ich habe vor einiger Zeit mal bei einem Heimnutzer die WPC Kisten repariert, die standen alle auf maximal, dass war dann so zwischen 7-9 Kugeln, grausam, aber Geschmacksache.

Lost World gehört da eher zur saumässigen Sorte, welche damals dein Portemonnaie schnell füllten

Es ist ein Irrtum, wenn erzählt wird, dass man so einfach Geld verdienen kann. Das geht in den wenigsten Fällen, da wo Laufkundschaft ist zum Beispiel. In einer Gaststätte kann man nicht die Spielernaturen so einfach abziehen. Nach ein paar Spielen ist dann Schluss und die Kasse leeeer.

Das musste auch die Nova (Importeur von Bally Williams in Deutschland) erfahren, die auf die Idee kamen, mangels Kasseninhalt, einfach den Spielpreis zu erhöhen und "unveränderbar" zu machen. Hat ja nicht funktioniert wie man weiss. Flipper waren und sind ausgereizt und am Ende.

So, nun viel Spass mit 5 Kugeln

Grüsse

Drugi

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biggrin.gifbiggrin.gif

Hi Helmut,

da kann ich aber so oft hin und her fahren wie ich will, es tut sich nichts

naja, ein paar mal hatte ich schon, aber halt nicht so energisch wie beim 2ten Versuch, aber denke immer bitte daran, dass mein südländisches Blut gerne grössenmässig ausschweift biggrin.gifbiggrin.gif - so weiss ich aber auch, was alles für besagte Problemstellung in Frage kommt.

Zu den Kassen - sollte ironsich sein und ist auch hoffentlich so rübergekommen (da du mich ja kennst, dürfte das ja auch der Fall gewesen sein)

Ich meinte damit auch nicht aktuelle Zeiten, sondern diese Ende 70er - da spross die Zahl der Aufsteller, zumindestens in Luxemburg, wie Pilze aus dem Boden. Gute, enrsthafte und über 20-30 Jahre bestehende Firmen waren dabei sehr wenige. Die sprangen halt damals auf den Zug.

In einer der Kneipen wo ich immer zockte, hatte der Wirt es satt, die Kasse zu teilen und der kaufte dann die Spiele und kassierte das ganze Geld. Dort wurde dauernd gespielt, immer an 2 oder 3 Pins. Das ging solange gut, bis dass er den Firepower abschob und durch den Blackout ersetzte.

Und da hast du absolut recht, die Spielernaturen waren so enttäuscht von der Kiste, dass die dann nach ca1-2 Wochen einfach boykottiert wurde. Der Wirt wurde rasend vor Wut laugh.gif , spielte ja selber nie, sondern wusste nur, wie man den Kassentürschlüssel betätigt. Danach hat er dann keine Pins mehr gekauft.

Weiteres zum Thema Geld in der Kasse - hier als Fallbeispiel Frankreich und ich erfinde nichts, Frankreich war ja sehr lange ein Pinballeldorado). Das ganze Geschäft war in den 7oer so lukrativ, auch die e-m Zeit, dass dort auch die Unterwelt einstieg (und die interessieren sich vor allem für risikoarme, ertragreiche Sparten) und dass es einen regelrechten Flipperkrieg gegeben hat.

Wie kille ich des Konkurrenten e-m Pins - na, zB die richtige Säure in den Geldschlitz reingegossen, die frass sich dann die stoffummantelten Kabel rauf und du kannst dir ja vorstellen, wie dann ein Kabelstrang in Kürze aussah. sad.gif (das war die feine unsichtbare risikolose Methode, brutaler wurde auch vorgegangen).

Ob es das in Deutschland gab, weiss ich allerdings nicht.

Wie dem auch sei, Der Lost World spielt mit mir und nicht umgedreht biggrin.gif , Freispielniveau runtersetzten kann ich ja nicht, also muss die Kugelzahl raufgesetzt werden. Aber ich mag Kisten, die sich wehren, wenn ich mal den Zähler umrundet habe, gehe ich vielleicht zurück auf 3 Kugelmodus, momentan bin ich halt schon froh, wenn ein Spielchen (Bonusabzählerei nicht eingeschlossen) mehr als eine Minute dauert. Meistens geht es zack zack aus.... sad.gif

Gruss

Jean-Claude

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@ Medusa

Soo, habe mal mir die Zeit genommen um auch etwas dazu zu schreiben.

Als die elektronischen Flipper auf dem Markt kamen, war das ein sehr gutes Geschäft für den Aufsteller und Wirt, haben aber selten die Kasse von einem GSG erreicht. Auch liefen die Flipper eigentlich nur, wenn es Freibier zu gewinnen gab. Bei den EMs konnte man etwas ändern und der Spielezähler wurde zum "Bierzähler". Bei den elektronischen war so was nicht vorgesehen, da wurde erst geschätzt und später über den Highscore eine Flasche Weinbrand ausgespielt. In den 80ern wurde das dann offiziell verboten. Aber, wie alles andere, doch weitergemacht.

Die Aufsteller untereinander waren natürlich auch nicht immer befreundet und es gab Machtkämpfe um Aufstellplätze. Nutznießer waren die Wirte, da wurde denen 60% des Kasseninhalts angeboten, normal ist 40%, da gab es 5000 DM auf die Hand, um Getränke zu kaufen...... am anderen Tag stand dann der Daimler vor der Tür. Wenn der Aufsteller nicht wollte, stand der nächste schon vor der Tür. Verträge waren genauso wertvoll, wie heutzutage die mit Fußballern.

Ähnlich wie in Frankreich hat sich das vom leichtverdienten Geld Rumgesprochen.

Aufsteller kann jeder werden, der ein Gewerbe anmeldet. Da war dann auch alles vertreten Metzger, Zuhälter, Schlosser, Bergleute usw. Von Technik, Buchhaltung und Steuern keine Ahnung. Als die Steuerfahndung kam, haben einige das Weite gesucht, mindesten einer hat sich die Kugel gegeben.

In den 80ern ging das Flippergeschäft zurück und die Videospiele kamen groß raus. Bis zum Verbot in der Öffentlichkeit, stand ja überall so ein Automat sogar an Trinkhallen. Wenn das Geld alle war und langeweile aufkam, wurde auch schon mal gerne durch einen konstruktionsbedingten Spalt im Gehäuse, gepinkelt. Wenn nach ein paar Wochen die Platine kaputt geätzt war, bekam ich die Dinger zur Reparatur. War kein besonderes Vergnügen für mich, wenn beim Löten so die Dämpfe aufsteigen.

Die Spielernaturen waren teilweise nicht besser als die Aufsteller.

In den 90er Jahren waren Dartautomaten und dann auch Touchautomaten sehr beliebt.

Nun mal eine Hitliste (Kasseninhalt), wie ich sie von den Aufstellern in Erinnerung habe:

60er Jahre

1. GSG

2. Musikbox

3. Kicker, Flipper

70er Jahre

1. GSG

2. Flipper

3. M-Box

4. Kicker, Billard

80er Jahre

1. GSG

2. Video

3. Flipper

4. Kicker, Billard

5. M-Box

90er Jahre

1. GSG, ab mitte des Jahrzehnts Fun Games

2. Dart

3. Touch Geräte

4. Flipper, Kicker, Dart, Billard

2000er Jahre bis 2005

1. Fun Games, GSG

2. ....

3. ....

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Hallo Drugi,

interessant, diese kleine Einsicht in deutsche Verhältnisse - was an einem Geldspielapparat interessant sein soll, habe ich immer noch nicht gecheckt (ausser natürlich den Schlüssel der Kasse laugh.gif )

GSG - (Geldspielgeräte nehme ich ja an) - betreffend diese, so waren die (und sind auch immer noch) in Luxemburg sowie Frankreich strikt verboten, kamen mal kurz trotzdem Anfang 80er in die Kneipen, wurden aber alle nach relativ kurzen Zeit beschlagnahmt - der Staat wollte ja, dass die Leute ins Casino sich legal die Hosen runterziehen lassen.

Ich denke, dies erklärt auch die grösserer Beliebtheit der Pins ua in Frankreich.

Zur kleinen Historie - auch wenn Geldspiel verboten sind, so gibt es in Frankreich in 'Araberkneipen' immer den einen oder anderen Pin, prinzipiell immer alte Kisten die nicht so gesucht sind (die GTB's von ca 1983-85). Geflippert wird nicht an den Pins, sind auch meistens mehr als zertrümmert, aber Hauptsache Punkte werden gezählt. Da wird dann eine Viererrunde abgedrückt und einfach die Kugel geschossen ohne zu flippern, wer am Ende die meisten Punkte macht, kassiert den Einsatz, Aufsteller und Wirte teilen sich die Kasse. Kommt mal eine Kontrolle, na ja - dann kann niemand was sagen, es wird ja geflippert wink.gif

Gruss

Jean-Claude

(P.S: 'Araberkneipen' - ich betone hir ausdrücklich, dass hier nichts rassistisches unterstellt ist, dies sind einfach Fakten und in diese Kneipen geht sonst niemand rein, weder Europäer noch Schwarzafrikaner - soviel zum Integrationsthema)

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Da wird dann eine Viererrunde abgedrückt und einfach die Kugel geschossen ohne zu flippern, wer am Ende die meisten Punkte macht

das kenne ich auch von einem Wirt, der hatte eine Medusa (welch ein Zufall), die ich am Anfang öfters repariert habe. Nach ca 3 Monaten erzählte er mir wie sie nun "flippern".

grüße

drugi

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